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Schwitzen im Schlaf
Schlaf 3 min Lesezeit

Ursachen für starkes Schwitzen im Schlaf und was du dagegen tun kannst.

veröffentlicht von Dr. Fabian Krapf in Schlaf am - aktualisiert am
Dr Fabian Krapf
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01 Warum wir schwitzen beim Schlafen

Schwitzen an sich ist ein ganz natürlicher Vorgang – auch im Schlaf. Über die Schweißabgabe leitet der Körper überschüssige Wärme von innen nach außen und sorgt so für den notwendigen Temperaturausgleich. Durch die verdunstete Flüssigkeit auf der Haut entsteht Kälte, die dann dabei unterstützt, den Wärmehaushalt des Körpers zu regulieren.

Beim Nachtschweiß handelt es sich nicht per se um eine Erkrankung, sondern eher um ein Symptom, das auf ungünstige Schlafbedingungen oder – im schlimmsten Fall – Erkrankungen hinweisen kann. Je nach Ausprägung kann Nachtschweiß von einem dünnen Schweißfilm auf der Haut, bis hin zur Durchnässung der Bettwäsche variieren. Besonders die extremen Schweißausbrüche im Schlaf sind problematisch, da sie in vielen Fällen zu Schlafstörungen führen können. Der oder die Betroffene wacht durch die Schwitzattacke und das darauffolgende Kältegefühl auf und muss eventuell sogar die Bekleidung wechseln. Dies kann das anschließende Wiedereinschlafen stören und somit auf Erschöpfung und Müdigkeit am nächsten Tag hinauslaufen.

Allgemein besteht beim Nachtschweiß kein Grund zur Sorge, sofern dieser nur gelegentlich auftritt und sich bspw. durch sommerliche Hitze im Schlafzimmer erklären lässt. Handelt es sich jedoch um einen langfristig anhaltenden Zustand, der nicht auf äußere Umstände zurückzuführen ist, dann sollte die Ursache für die Schweißausbrüche beim Schlafen ermittelt werden. In den meisten Fällen kann das Schwitzen im Bett durch verbesserte Schlafbedingungen „kuriert“ werden. Unter den Bereich Schlafbedingungen fallen beispielsweise die Raumtemperatur, die Schlafbekleidung oder die Bettwäsche.

Besteht das intensive Schwitzen beim Schlafen trotz optimaler Umgebungsbedingungen und angepasstem Verhalten, so sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann im Extremfall ermitteln, ob das starke Schwitzen beim Schlafen Symptom einer anderweitigen Erkrankung sind und wie diese behandelt werden können.

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Schwitzen im Schlaf – Ursachen

Wie bereits erwähnt gibt es vielseitige Ursachen, die für den nächtlichen Schweißfilm auf der Haut verantwortlich sein können. In diesem Abschnitt möchten wir dir jedoch ein paar der „üblichen Verdächtigen“ aufzählen.

Schlafbedingungen

Bei Hitze schlafen oder die zu hoch eingestellten Heizkörper im Winter können ein zu warmes Schlafzimmer bedingen. Dabei hat die Raumtemperatur einen sehr hohen Einfluss auf den Schlaf. Entscheidend ist, dass wir nachts weder schwitzen noch frieren – wir empfehlen daher eine Raumtemperatur von 16 bis 19 Grad. Ein oder zwei Grad mehr oder weniger sind auch in Ordnung, deutlich unter 15 Grad sollte die Zimmertemperatur aber nicht fallen. Einerseits verkrampft sich die Muskulatur bei Kälte, andererseits fördern nächtliche Temperaturen unter 15 Grad die Schimmelbildung im Schlafzimmer. Zudem besteht die Gefahr auszukühlen, was uns natürlich auch schlechter schlafen und möglicherweise sogar krank werden lässt.

Auch eine zu warme Bettdecke oder zu warme Bettbekleidung können heftiges Schwitzen in der Nacht mit sich bringen. Hier kann selbst ausprobiert werden, ob sich das Schwitzen durch einen leichteren Schlafanzug, oder das Schlafen mit einem dünnen Laken als Decke, verbessert.

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Genussmittelkonsum und Medikamenteneinnahme

Eine weitere Ursache für Schweißausbrüche im Schlaf kann in unserem (Genussmittel-)Konsum liegen. Der Verzehr von scharf gewürzten Speisen, Alkohol, Kaffee oder gar Drogen fördert die Schweißproduktion. Der Konsum sollte daher – und auch aufgrund weiterer gesundheitsschädlicher Auswirkungen, die diese Mittel mit sich bringen können – stark eingeschränkt werden. Alle der oben genannten Produkte und Substanzen sind durchblutungsfördernd, beschleunigen unseren Herzschlag und führen zu einer Weitung der Blutgefäße. Dadurch steigt die Körpertemperatur und die Schweißproduktion wird zum Herunterkühlen des Körpers angekurbelt.

Die Einnahme von Medikamenten, die den Stoffwechsel anregen, ist eine weitere mögliche Ursache für den Nachtschweiß. Sollte die Vermutung bestehen, dass die Schweißproduktion medikamentenbedingt ist, ist die Rücksprache mit dem Arzt ratsam, um ggf. ein alternatives Arzneimittel zu finden oder die Dosis zu reduzieren.

Hormonelle Veränderungen

Auch Frauen in den Wechseljahren haben mitunter mit Nachtschweiß, tagsüber sowie auch nachts, zu kämpfen. Die Ursache geht hier auf die hormonellen Veränderungen zurück. Diese lösen eine Fehlregulation im Wärmezentrum des Gehirns aus, worauf der Körper mit starken Hitzewallungen reagiert. Um eine Überhitzung zu vermeiden, wird die Schweißproduktion in starkem Maße angetrieben und es kann zu nächtlichem Schwitzen kommen. Man kann dem entgegenwirken durch lüften vor dem Schlafen, atmungsaktive Bettwäsche, leichte Nachtwäsche oder mehrere dünne Bettdecken, die nach Bedarf weggelegt werden können. Nach ärztlicher Absprache kann auch ein Hormonpräparat verschrieben werden.

(Psychische) Erkrankungen

Wie bereits erwähnt, gelten nächtliche Schweißausbrüche auch als eine Art „Allgemeinsymptom“, das auf Infektions-, Stoffwechsel-, Autoimmun-, neurologische oder Krebs- und Bluterkrankungen hinweisen kann. Zudem können neben den körperlichen und biologischen Ursachen für Schweißausbrüche im Schlaf auch psychische Belastungen zu einer erhöhten Schweißproduktion führen. Bei Depressionen oder im Falle eines Burn-Out-Syndroms sind Schweißattacken üblich. Da in diesem Falle die Ursache psychischer Herkunft ist, sollte zur Behandlung der Ursache ein Arzt oder Psychotherapeut mit einbezogen werden.

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Schwitzen in der Nacht – was tun?

Ist die Schweißabgabe so stark, dass Pyjama und Bettzeug durchnässt sind, du verschwitzt aufwachst und dies vermehrt auftritt, so solltest du einen Arzt zur Abklärung der nächtlichen Schweiß-Ursache aufsuchen. Dieser prüft dann zunächst deine Vorerkrankungen, deine aktuelle Medikamenteneinnahme, dein Stresslevel, und deine Verhaltens- und Umgebungsdeterminanten, wie die Genussmitteleinnahme oder deine Schlafgewohnheiten.

Der wichtigste Schritt bei nächtlichen Schweißausbrüchen ist die Ermittlung der Ursache – wird diese behandelt, so kann sich auch vom Schwitzen in der Nacht verabschiedet werden und ein gesundes Schlafverhalten ohne ständiges Aufwachen wiederhergestellt werden.

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